Gewinnspiel Salzburger Whiskyweekend 2016

Salzburger Whiskyweekend 2014

Bunoscionn – Eine geniale Band – 2016 auch wieder dabei

In ein paar Tagen geht das bereits siebte Whiskyweekend in der Salzburger Altstadt über die Bühne. Wir freuen uns schon sehr auf das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern, aber natürlich auch auf neue Whiskyfreunde 😉 Aktuell stellen wir unser Whiskylineup zusammen, den Fortschritt dieser harten Arbeit könnt ihr >>HIER<< verfolgen 😉

Fakten:

Was: Salzburger Whiskyweekend 2016
Wann: 7. & 8. Oktober 2016 – 1. Tag: 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr – 2. Tag: 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo: Kavernen 1595
Eintritt: €10,- Pro Person und Tag – inkl. Welcome-Drink (solange der Vorrat reicht)
Weitere Informationen unter www.whiskyweekend.at

Wie schon in den letzten Jahren dürfen wir auch heuer ein paar Eintrittskarten verlosen. Die Veranstalter haben uns 3 x 2 Tickets für euch überlassen.

Und so gewinnt Ihr die Tickets:

1. Beantwortet bitte folgende Gewinnfrage: In welchem der Salzburger Stadtberge befinden sich die Kavernen 1595?

a) Mönchsberg
b) Kapuzinerberg

2. Die richtige Antwort schickt gemeinsam mit vollen Namen ab sofort an folgende email: edei@whisky-circle.info

Wichtig: Verwendet als Betreff „Whiskyweekend Salzburg 2016“

Unter allen richtigen Antworten, die uns (mit korrektem Betreff!) bis Dienstag, den 4. Oktober 2016, 23:59 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit erreichen, ziehen wir die Gewinner der Karten und geben sie am Mittwoch bekannt.

Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich!

Norlan Whisky Glass

Norlan Whisky Glass

Im Jahr 2015 tauchte plötzlich in allen Whisky-Foren und Whisky-Facebook-Gruppen eine Neuheit am Glassektor auf. Das Kickstarter-Projekt „Norlan Whisky Glass“ war in aller Munde. Die Macher hinter diesem Produkt versprachen ja auch nichts weniger als „the Glass that will change whisky“ also man machte auf ganz dicke Hose. Aber was steckt hinter dieser Ansage?

Das Design dieses Glases ist ganz besonders. Doppelwandig (es ist ein Glas im Glas), kein Stiel und im inneren sind sogenannte „Finnen“ angebracht, um beim Schwenken den Inhalt zu verwirbeln. Auf den Bildern im Crowdfundingprojekt war für mich auch noch eine Art Pyramide im Glas erkennbar. Das schon mal vorweg: Pyramide im Glas gibt es nicht 😉

norlan whisky glass empty
© www.norlanglass.com

Das Besondere an dem Glas soll sein, dass man die Aromen viel besser zur Nase bringen soll und man weniger vom Ethanol abbekommt. Klingt schon mal sehr spannend.

© www.norlanglass.com
Klick für die Darstellung des Effekts – © www.norlanglass.com

Dann hat auch noch Jim McEwan dieses Glas mit zwei unterschiedlichen Single Malts aus der Bruichladdich Brennerei getestet und er hat den oben beschriebenen Effekt bestätigt und das Glas über den grünen Klee gelobt – O.K. Jim wie er leibt und lebt:-)

Es wurde viel darüber spekuliert und diskutiert, langer Rede kurzer Sinn: Ich hab dieses Projekt unterstützt und ich habe mich schon sehr auf dieses Glas gefreut. Wie bei solchen Crowdfundingprojekten aber üblich, gab es auch beim Norlan Single Malt Whisky Glass Verzögerungen und so kann ich erst jetzt diese neue Errungenschaft testen.

August 2016, das Norlan Whisky Glass ist endlich da 😉

Mein aktuelles Lieblingsglas ist ja das große Snifter von Spiegelau und damit habe ich nun das Norlan Whisky Glas verglichen. An zwei verschiedenen Tagen habe ich die beiden Gläser intensiv getestet.

Tag 1: In die Gläser kamen ein 13yo Craigellachie OA, ein Tobermorry 19yo CDN und ein Lagavulin 8yo 2016 OA.
Tag 2: Benromach 10 yo 100 Proof OA, Hazelburn 2002 CDN und der Ardbeg Auriverdes OA, also jedesmal drei komplett unterschiedliche Whiskys.

Was mir beim Norlan Whisky Glass sofort aufgefallen ist:

  • es ist sehr leicht und wirkt dadurch sehr fragil (Hand-blown borosilicate glass, 125 Gramm)
  • es ist leider sofort verschmiert – vielleicht bin ich auch nur zu ungeschickt dafür
  • der Durchmesser des Trinkrandes ist ungewohnt groß

Was mir bei allen sechs Single Malts aufgefallen ist:

Die Aromen kommen sehr dominant daher und der oft scharfe Alkohol ist nicht erkennbar (besonders bei den Fassstärken war das extrem auffällig). Also den gewünschten Effekt kann ich bestätigen. Im Snifter wird der Alkohol direkt in die Nase geleitet, beim Norlan scheinbar nicht. Das Trinken aus dem Norlan Whisky Glass ist dafür aber sehr ungewohnt, da das Glas sehr dick ist, ergibt das ein eigenartiges Gefühl.

Meine Bewertung zum Glas:

Es ist auf alle Fälle sehr ungewohnt. Für den Preis von über €30,- pro Stück, bekommt man im Vergleich einen 4er Karton vom Spiegelau Snifter. Aktuell sehe ich auch das Norlan Glass eher als einen teuren Staubfänger, aber ich werde ihm schon noch ein paar Chancen geben ;-). Den Aromen so viel Platz und Freiheiten zu geben hat schon was, vielleicht gewöhne ich mich ja noch echt an dieses Glas …

Tipp zum Abschluss:

Wenn ihr eure Whiskygläser mit der Maschine wäscht, dann bitte nehmt keine Tabs. Generell sind Tabs zwar praktisch, aber sie machen die Gläser blind. Hab das selber getestet und darum nehme ich seit Jahren nur mehr Pulver für die Geschirrspülmaschine.

Der Brexit und der Whisky

Die lang erwartete Abstimmung der Briten brachte gestern den sogenannten Brexit, also den Ausstieg der Inselmenschen aus dem größten Friedensprojekt der Menschheitsgeschichte. Wie man eine solche Entscheidung treffen kann, lassen wir hier mal dahingestellt. Der Fakt, dass in Großbritannien erst nach der Abstimmung intensiv zu der Thematik gegoogelt wurde, spricht aber Bände.

Für uns Whiskyfreunde stellt sich jetzt aber die Frage: Welchen Einfluss hat die Abspaltung der Briten von der EU nun auf unseren Whisky. Diese Frage bekam natürlich auch Horst Lüning gestellt, der dazu umgehend ein passendes Video veröffentlicht hat. Aja, unsere schottischen Freunde hatten sich eigentlich für einen Verbleib in der EU ausgesprochen! 😉

 

Update 26.06.2016: Inzwischen gibt es weitere Statements zur Brexit – Whisky Thematik:

In Whiskybrennerei investieren

Auf www.whiskyexperts.net habe ich gerade einen Artikel über das spannende Projekt „Glen Wyvis Distillery“ gelesen. Über Crowdfunding soll in den nächsten Jahren im schottischen Dingwall eine neue Single Malt Brennerei entstehen. Das Ziel der Finanzierungskampagne ist mindestens 1.5 Mio britische Pfund zu bekommen.

Stand heute Sonntag 17.04.16 um 12h: 

  • 267 Investoren
  • £277,524
  • noch 67 Tage um das Ziel zu erreichen

Es scheint ein erreichbares Ziel zu sein. Wenn ihr auch in eine Brennerei investieren wollt (scheinbar träumen ja einige bereits davon) gibt es auf glenwyvis.com/invest/ alle Infomationen!

Wiener Whiskymesse vor der Absage

Leider gibt es keine positiven Nachrichten im Bezug auf die Wiener Whiskymesse 2017 zu verkünden. Die Veranstalter haben gestern in einem Newsletter über die administrativen Hürden in der Abwicklung dieses Events berichtet:

„Leider sind wir derzeit nicht in der Lage zu garantieren, dass die Veranstaltung stattfinden wird.
Die extremen Rechtsunsicherheiten und Vorschriften, die unter anderem auch durch die Modifizierung und Verschärfung der bestehenden Belegpflicht (Stichwort: Registrierkassen) entstanden sind, lassen eine seriöse Planung nicht zu. Seitens der Finanzämter werden keine Auskünfte erteilt, da diese Einrichtungen offensichtlich selbst keine rechtsverbindlich aussagekräftigen Informationen seitens des Finanzministeriums erhalten haben.

Die Konsultation mehrerer Steuerberater kommt auf sehr widersprüchliche Ergebnisse.

Im Extremfall würde es bedeuten, dass wir bei der bisherigen Veranstaltungsform jedem Aussteller eine eigene Registrierkasse zur Verfügung stellen und genauestens einschulen müssen. Allein die Anschaffung von über 40 Registrierkassen mit Manipulationsschutz und digitaler Unterschrift ist absurd, dass dann jeder Aussteller noch in Österreich für die beiden Tage ein Gewerbe anmelden müsste, hat natürlich zur Folge, dass die meisten – insbesondere ausländischen – Firmen an der Messe nicht teilnehmen werden. Der Nachweis, dass die bekannten Grenzen (15.000,– Gesamtumsatz pro Jahr und 7.000,– Barumsatz) nicht überschritten werden, ist – wenn überhaupt gegeben – langwierig und bei genauer Anwendung des Gesetzes von den meisten Ausstellern nicht einzufordern.

Eine Alternative wäre das umständliche und nur mit großem Aufwand durchführbare Jeton-System. Doch auch hier warnen einige Steuerberater. Nach deren Einschätzung wird auch ein Jeton-System (mit Ankauf über eine zentrale Kasse) von der Finanz als „Bargeschäft“ betrachtet, damit wäre die Situation (siehe obiger Absatz) unverändert.

Wir ersuchen daher, den Termin zwar vorzumerken, eine Absage der Messe würden wir natürlich zeitgerecht und im Detail begründet mitteilen. Die Veranstaltung wird von uns nur bei absoluter Rechtssicherheit durchgeführt werden. Schikanen, wie sie in der derzeitigen – allerdings unsicheren – Rechtsauslegung vorgesehen sind, würden zum Verlust einer florierenden und erfolgreichen Veranstaltung führen.“

Diese Rechtsunsicherheiten können nicht im Sinne des Erfinders sein, und wir hoffen auf eine baldige Lösung des Problems. Bei einer Absage des Events würde Österreich die wichtigste Messe für Whiskyfreunde verlieren.

Serverumzug

Whisky_Circle_Logo_Ebenen

Am Wochenende haben wir unseren Webauftritt auf einen neuen Server umgezogen. Dabei wurde auch gleich auf https (man beachte das grüne Schloss in der URL-Leiste des Browsers) umgestellt und auch die Datenbank gewechselt. Solltet ihr dadurch Probleme bei der Benutzung der Seite bekommen, bitte ich euch um Feedback unten in den Kommentaren.

Ergänzung: Für PC´s mit Windows XP und alten Internet-Explorern wird es sicherlich Probleme beim Besuch unserer Webseite geben. Aber mit dieser Kombination von Betriebssystem und Browser ist das aber eher das geringste Problem 😉

 

Petition für mehr Transparenz in der Whiskyindustrie

Die Firma Compass Box hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit den Regulatoren der Whiskyindustrie angelegt und diese Fälle auch intensiv für ihr Marketing genutzt. Aktuell geht es um die Transparenz bei den genauen Angaben der Komponenten in Blends. (Auf Whiskyexperts.net gibt es dazu einen Artikel.) John Glaser, der Chef von Compass Box, hat nun medienwirksam eine Online-Petition für eine Gesetzesänderung gestartet. Die Islay-Brennerei Bruichladdich hat sich gestern dieser Aktion angeschlossen und bringt ab April auch mehr Transparenz ins eigene Portfolio. (Infos dazu)

Heute hat sich ein weiterer Fürsprecher dieser Aktion zu Wort gemeldet. Ralfy Mitchel ruft in einem Spezial-Video zur Unterstützung der Petition von Compass Box auf:

Man kann gespannt sein was diese Aktion bringen wird und wie sich die restlichen Firmen der Whiskyindustrie verhalten werden.

Pinzgau Bräu

Pinzgau Bräu

Hans Peter Hochstaffl macht in seinem Pinzgau Bräu Craftbier vom Feinsten – in Handarbeit nach eigenem Rezept und mit den besten Zutaten aus Österreich. Und das schmeckt einfach gut.

13 Jahre lang war Hans Peter „Staff“ Hochstaffl Braumeister in der „Weißen“, der renommierten Weißbierbrauerei in Salzburg. Dann beschloss der Brucker sich selbstständig zu machen und seiner Leidenschaft für Craftbier zu frönen. Dementsprechend begannen bereits im vergangenen Jahr die Vorarbeiten für eine eigene Brauerei in Bruck, mit Mitte August wurden die ersten Biersude angerichtet – und das Bier für die Flaschengärung auf die stylischen Bügelflaschen gezogen.

Fünf Sorten werden im Pinzgau-Bräu nach eigenem Rezept in bester Handarbeit hergestellt: Pinzga-Zwickl, Pinzga-Weizen, Pinzga-Phönix aus der Asche, Pinzga-Pale Ale und einmal Weizenbier  alkoholfrei, das „Non Promillo“.  Hochstaffl verwendet dabei nur beste Rohstoffe: Das Malz kommt von der einzigen privaten Mälzerei in Österreich, der Firma Plohberger in Grießkirchen. Außerdem werden Mühlviertler Hopfen und Wasser aus den Tauern verwendet. Und: der Braumeister hat für sein Bier eine eigene Hefereinzucht angelegt. Das Bier ist unfiltriert und kommt in einer speziellen Bügelflasche – 0,3 und 0,5 Liter – auf den Markt. Wobei der Pinzgauer auf Mehrwegflaschen setzt: „Ich will nachhaltig produzieren – und dazu zählt auch der Umweltgedanke.“

Was perfekt zu Hochstaffl Bierphilosophie passt: „Ich möchte keine Massenware anbieten, sondern hochwertiges Bier mit ausgezeichnetem Geschmack.“ Und das zu einem erschwinglichen Preis: „Mir ist besonders wichtig, Craftbiere leistbar zu machen – sowohl für den Privaten als auch für den Gastronomen.“ Und natürlich das Geschmackserlebnis, das ist bei allen fünf Sorten Pinzgau-Bräu garantiert – den über allem steht: „Das Bier muss schmecken, das ist das wichtigste.“

Tag der offenen Tür im neuen Pinzgau Bräu
Am Samstag, dem 3. Oktober, findet im Pinzgau Bräu in Bruck/Glstr von 13 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür statt – mit Brauereiführungen, Verkostungen und Musik – und natürlich auch einer herzhaften Jause. >>Hier geht´s zum Event auf Facebook<<

Pinzgau Bräu – Hans Peter Hochstaffl
Glocknerstraße 60A
06545/93080
info@pinzgau-braeu.at
www.pinzgau-braeu.at
Geöffnet Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr

Bild / Text by Joli